Ein Anlegeplatz in Spanien bietet Bootsbesitzern eine attraktive Möglichkeit, das Mittelmeer entspannt zu genießen. Der Kauf und Verkauf eines Anlegeplatzes in Spanien unter Einbeziehung des Betreibers – in der Regel ein Club Náutico – enthält einige Fallstricke, die von den Beteiligten beachtet werden sollten.
Folgende Aspekte sollten beim Kauf und Verkauf berücksichtigt werden:
- Regulierung der Anlegeplätze: Rahmenbedingungen für die Nutzung von Anlegeplätzen sind in der Regel staatlich reguliert; sie werden von Club Náuticos (Yachtclubs) verwaltet.
- Nutzungsrecht statt Eigentum: Kein Eigentumserwerb möglich. Anlegeplätze gehören zur spanischen Küste und somit dem Staat. Privatpersonen können nur ein Nutzungsrecht erwerben und veräußern.
- Vorgenehmigung durch den Club Náutico: Da der Betrieb der Anlegeplätze über Club Náuticos geht, bedarf die Veräußerung in der Regel der Vorgenehmigung des entsprechenden Clubs. Dazu ist eine vorherige Mitteilung der exakten Verkaufsbedingungen erforderlich.
- Steuern: Die Veräußerung von Anlegeplätzen ist als wirtschaftliche Transaktion steuerpflichtig. Der Verkäufer muss Steuern auf den erhaltenen Kaufpreis zahlen.
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